Sonntag, 21. September 2014

veganes Wildragout

Zutaten:

100 g Sojawürfel
1 Packckung Suppengrün
Alsan
2 Lorbeerblätter
Wacholderbeeren
Rosmarin
Thymian
Gemüsesuppe
einige Schwammerln (Champignons, Eierschwammerl, Steinpilze etc.) 
Sojacuisine
Mehl
Preiselbeeren
Rotwein oder Balsamico-Essig

Zubereitung:

Die Sojawürfel 10 Minuten lang in sehr stark gesalzenem Wasser kochen. Danach in einem Sieb gut durchspülen, damit der Sojageschamck herausgespült wird. Nun die Sojawürfel gut ausdrücken. Ich habe das so gemacht, dass ich das Sieb, über einen Topf gehängt habe und danach vorsichtig mit einem Erdäpfelstampfer das Wasser aus den Würfeln gedrückt habe.

Sobald die Würfel gut ausgedrückt sind, diese in etwas Alsan für gut fünf, oder auch 10 Minuten kross anbraten. Dazwischen das Suppengrün in kleine Würferl schneiden und die Pilze in Scheiben. Alles zu den angebratenen Sojawürfeln dazu geben und anbraten. Wenn man will, kann man nun mit einem kräftigen Schuss Rotwein das Ganze aufgießen. Ansonsten einfach nur mit Gemüsesuppe aufgießen und mit Lorbeerblättern, Wacholderbeeren, Rosmarin, Thymian, Salz, Pfeffer würzen. Alles weichkochen lassen und zum Schluss mit den Preiselbeeren und etwas Balsamico pikant abschmecken. Dann etwas Mehl in der Sojacuisine anrühren und alles abbinden. Noch einmal abschmecken und mit Semmelknödeln servieren.






Erdäpfel-Kürbis Auflauf mit Schwammerln

Zutaten:

10 bis 12 größere Erdäpfel
1/2 Hokkaidokürbis
ca. 400 g Schwammerln (Champignons, Steinpilze, Kräuterseitlinge, Eierschwammerl etc.)
1 Dose Kokosmilch
3 Knoblauchzehen
Petersilie
Thymian
Rosmarin
Salz
Pfeffer
Alsan

Mandelcreme zum überbacken:
3 EL Mandelmus
Wasser
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Zuerst die Auflaufform mit Alsan einfetten. Danach die Erdäpfel schälen und in ganz dünne Scheiben hobeln. Mit diesen Scheiben den Boden der eingefetteten Auflaufform bedecken. Danach den Hokkaidokürbis in feine Würferl schneiden und diese auf den Erdäpfelscheiben platzieren. Nun die Kokosmilch wärmen und kräftig mit den zerdrückten Knoblauchzehen, dem Thymian und dem Rosmarin, sowie Salz und Pfeffer würzen. Dieses warme Kokosnussmilch-Gewürz-Gemisch über die Erdäpfel und den Kürbis gießen. Alles für ca. 30 Minuten bei 180° Umluft in den Backofen schieben.

In der Zwischenzeit die Schwammerl putzen, fein schneiden und in etwas Alsan anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Petersilie würzen.

Die Mandelcreme zubereiten indem man das Mandelmus mit dem Wasser zu einer Creme verrührt und alles mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken.

Nach 30 Minuten das Gemüse aus dem Backofen nehmen und die Schwammerl auf dem Gemüse verteilen. Danach die Mandelcreme oben drauf gießen und alles noch einmal bei 180° Umluft 30 Minuten überbacken.

Guten Appetit

Sonntag, 16. Februar 2014

Linsen mit Semmelknödel

Jetzt bin ich leider schon lange nicht dazu gekommen Rezepte in meinem Blog einzupflegen. Ich habe zwar immer schön brav fotografiert, aber nichts geschrieben. Da mir das letzte Mal meine Linsen mit den Semmelknödeln so gut gelungen sind, möchte ich das Rezept unbedingt festhalten.

Zutaten:

Semmelknödel: (ergibt 8 bis 9 Knödel)

500 g Semmelbröckerl
500 ml ungesüßte Sojamilch
3 gehäufte EL Sojamehl
1 fein gehackte Zwiebel
ca. 2 EL glattes Mehl für die Bindung
etwas Pflanzenöl zum anrösten der Zwiebel
gut eine Hand voll gehackte Petersilie - kann auch mehr sein
Salz Pfeffer

Linsen:

2 große Dosen Linsen
2 mittelgroße Karotten
1 fein gehackte Zwiebel
etwas Pflanzenöl
etwas glattes Mehl
ca. 500 ml Gemüsesuppe
abgeriebene Zitronenschale von mindestens einer Zitrone
Zitronensaft
Balsamicoessig
2 Lorbeerblätter
Thymian
Salz
Pfeffer
feingehackte Petersilie


Zubereitung:

Semmelknödel:

Zuerst das Sojamehl in die ungesüßte Sojamilch einrühren, kräftig salzen und pfeffern und alles über die Semmelbröckerl gießen. Die feingehackte Zwiebel goldgelb andünsten, die Petersilie dazugeben und nun alles gut mit der Semmelmasse vermischen. 2 EL Mehl für die Bindung dazu geben und die Masse abschmecken. Danach gut 20 Minuten ruhen lassen bevor man die Knödel mitz nassen Händen daraus formt. Ich persönlich bereite die Knödel immer im Dampfgarer zu, da sie dort wunderbar flaumig werden und mir auch nie zerfallen. Wenn man keinen Dampfgarer hat, kann man sie auch in einem ganz normalen Topf mit einem Gemüsedampfeinsatz für 20 Minuten über Dampf garen.

Linsen:

Die feingewürfelte Zwiebel mit den ebenso feingewürfelten Karotten in etwas  Pflanzenöl andünsten. Danach mit ca. 2 El glattem Mehl stauben und  kurz weiter rösten. Nun mit der Gemüsesuppe aufgießen und rühren, damit keine Klümpchen entstehen.  Eingeschnittene Lorbeerblätter, abgeriebene Zitronenschale und Thyminan dazugeben, Mit Zitronensaft, Balsamicoessig, sowie Salz und Pfeffer pikant abschmecken und nun die abgespülten, gut abgetropften Linsen darin erwärmen. Wenn die Linsen erwärmt sind, noch einmal abschmecken und die feingehackte Petersilie darunter mischen.



 

Sonntag, 17. November 2013

Thunvischpizza


Unsere Familie hat schon immer Thunfischpizza gemocht. Seit ich vegan lebe, dachte ich darauf verzichten zu müssen. Umso größer war meine Freude als ich beim Maran Vegan den Veggie Tuna von Vantastic Foods gefunden habe. Da musste ich mich doch sofort ans Werk machen und siehe da auch mein härtester Kritiker - mein Ehemann - war vom Ergebnis restlos überzeugt. Hier also das Rezept:

Zutaten:

Pizzateig:

500 g Mehl
1 Würfel Germ
1/4 l lauwarmes Wasser
1 gestrichener EL Salz
1 TL Zucker
gut 2 EL Olivenöl

Paradeissauce:

500 ml passierte Paradeiser
gut 2 EL Paradeismark
1 großzügige Prise Zucker
Salz
Pfeffer
1 Spritzer wirklich guter veganer Balsamico-Essig
ganz viel getrocknete italienische Kräuter
1 große Zehe gehackter Knoblauch
etwas Olivenöl

Belag:

ca. 1/2 Packung Veggie Tuna von Vantastic Foods
Wilmersburger Pizzaschmelz nach Geschmack
Kapern
Oliven
6 bis 8 Champignons
1 große rote Zwiebel
getrockneter Oregano
 
 
Zubereitung:

Zuerst den Pizzateig folgendermaßen zubereiten:

Ein Dampfl ansetzen indem man die Germ in etwa 100 ml lauwarmen Wasser gemeinsam mit den TL Zucker auflöst. Das Wasser darf dabei weder zu warm, noch zu kalt sein.

Dann das Mehl mit dem Salz, dem Öl und dem Dampfl, sowie den restlichen 150 ml lauwarmen Wasser in der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Teig kneten. Diesen mit einem feuchten Küchentuch zudecken und an einem warmen Ort für mindestens eine Stunde gehen lassen.

Nach dem Rasten in zwei gleich große Teile teilen und auf einer bemehlten Oberfläche in zwei Pizzen ausrollen.

Während der Pizzateig geht die Paradeissauce zubereiten indem man einfach die passierten Paradeiser mit den angegebenen Zutaten, bis auf das Olivenöl einkochen lässt. Danach auskühlen lassen und das Olivenöl unterrühren.

Sobald die Pizzen auf dem Blech sind den Pizzateig mit der Paradeissauce bestreichen. Darauf den Wilmersburger Pizzaschmelz nach Geschmack und Gusot direkt darauf verteilen. Dann Kapern und halbierte Oliven nach Geschmack darauf verteilen. Den Veggie Tuna fein zerpflücken und ebenso auf den beiden Pizzen verteilen. Ich habe übrigens ca. eine halbe Packung für meine zwei Pizzen benötigt. Wer aber mehr nehmen will, kann das natürlich auch tun. Danach die Champignons fein schneiden und darauf verteilen und die Zwiebel halbieren, in feine Ringe schneiden und auf der Pizza verteilen. Zu guter Letzt dann noch alles mit gerebelten getrocknetem Oregano bestreuen und ab in den Ofen. Ich muss gestehen, dass ich bei meinem Miele-Backrohr ein sensorgesteuertes Programm dafür habe, welches ich immer verwende, aber ich denke ca. 15 bis 20 Minuten bei einem auf 200 Grad vorgeheizten Backrohr sollten das gleiche Ergebnis erzielen.
 
Dazu habe ich noch eine große Schüssel Salat, bestehend aus Rucola, grünem Salat und Radieschen mit einer pikanten Vinaigrette serviert und mein Mann, der vorher so gar nicht begeistert von der Idee des falschen Thunfischs war, hat gut ein halbes Blech verspeist :-)

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Avocadosalat

Ich bin zur Zeit stark erkältet und habe aber unheimlichen Gusto auf Avocados. Daher gab es heute für mich zum Frühstück Avocadosalat mit Sonnenblumenkernbrot und als Brotbelag gebratenen Aubergine. Cistrosentee, auf den ich in Erkältungszeiten schwöre, hat das wunderbare Frühstück abgerundet und da der Salat so lecker ist und auch ganz leicht zuzubereiten geht, habe ich mir gedacht ich halte das Rezept hier fest.

Zutaten für eine Portion:

1 reife Avocado
5 reife Cherryparadeiser
8  Blättchen Basilikum
Salz
Basamico-Essig


Zubereitung:

Die Avocado schälen und in kleine Würferl schneiden. Cherryparadeiser waschen und ebenfalls klein würfeln. Alles vermischen, die Basilikumblättchen zerrupfen, dazugeben, alles salzen und mit Balsamico-Essig marinieren.

Guten Appetit!

Sonntag, 20. Oktober 2013

vegane Kürbis-Schoko Muffins

Ich liebe Kürbis, ich liebe Schokolade und ich liebe Muffins. Was liegt also näher, als Kürbis-Schoko Muffins zu backen? Und was soll ich sagen - die Muffins sind wirklich gut geworden! Also hier das Rezept zum nachbacken:

Zutaten:

450 g Hokkaido-Kürbis
280 g glattes Mehl
120 g vegane Schokolade
150 g Staubzucker
150 g Alsan oder anderen veganen Butterersatz (zimmerwarm)
1 Banane
1 TL Vanillezucker
1 TL Zimt
1 Prise Salz
1 Packung Backpulver



Zubereitung:

Den Hokkaido teilen, Kerne entfernen und in kleine Stückchen schneiden. 450 g davon in etwas Wasser weichkochen, danach pürieren und das Kürbispüree im Wasserbad auskühlen lassen.
Dazwischen die zimmerwarme Alsan mit dem Puderzucker, dem Vanillezucker und der fein zerdrückten Banane zu einem Teig verrühren. Nun das ausgekühlte Kürbispüree, den Zimt und die Prise Salz unterrühren. Danach Mehl, Backpulver und die in feine Stückchen geteilte Schokolade - ich habe das in einem Plastiksackerl mit dem Schnitzelklopfer erledigt ;-) - unterziehen.

Den Teig in Muffinförmchen füllen und bei 180 Grad Ober- und Unterhitze für 20 bis 30 Minuten backen.

Ich habe Silikonförmchen verwendet, da sie hübsch aussehen, wieder verwendet werden können und man sich das bebuttern und bemehlen erspart. Mit meinen Silikonförmchen habe ich 18 Muffins aus der angegebenen Masse gebacken.

Gutes Gelingen!

Ach ja den restlichen Kürbis habe ich für einen roten Gemüsecurry mit Zitronen-Korianderreis verwendet.

Donnerstag, 18. Juli 2013

Erdäpfelgulasch mit Rauchwurzen

Gestern habe ich seit langem wieder Erdäpfelgulasch gemacht. Es war so unvorstellbar gut, dass ich mir gedacht habe, ich teile das Rezept.

Zutaten: 

8 bis 10 mittelgroße Erdäpfel
2 Vegourmet Rauchwurzen
2 mittelgroße Zwiebel
1 goßer roter Paprika
ca. 2 bis 3 EL edelsüßer Paprika
2 vegane Gemüsesuppenwürfel
1 Schuss Apfelessig
1 Prise Kümmel
1 bis 2 EL Paradeismark
Salz, Pfeffer, Chilli
1 halber Becher Joja Crèmesse
1 gestrichener EL glattes Mehl
Rapsöl


Zubereitung:

Zwiebel fein hacken, Paprika in kleine Würferl schneiden und alles in etwas Rapsöl zugedeckt dünsten lassen. Nun die Erdäpfel schneiden und in kleine Würferl schneiden. Die in der Zwischenzeit gedünsteten Zwiebeln und Paprikawürferln mit dem edelsüßen Paprika stauben einige Sekunden anschwitzen lassen und danach sofot mit einem guten Schuß Apfelessig löschen. Mit gut einem dreiviertel Liter Wasser aufgießen, Kümmel beifügen, alles aufkochen lassen und nun mit den Gemüsesuppenwürfeln, Salz, Pfeffer, Chilli würzen. Paradeismark dazugeben und alles gut 15 Minunten auf kleiner Flamme zugedeckt köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Rauchwurzen in feine Scheiben schneiden und die Crèmesse mit dem Mehl in einem Schüsserl glatt rühren. Sobald die Erdäpfel weich sind, das Crèmesse-Mehlgemsich vorsichtig einrühren und die Scheiben der Rauchwurzen unterheben und alles noch einmal kurz durcherhitzen. Kosten, abschmecken und servieren. Wer will kann dazu noch Brot reichen.

Guten Appetit!